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   Informationen zum Sonnenobservatorium Goseck 

Sonnenobservatorium: Das 7.000 Jahre alte Sonnenobservatorium von Goseck im Burgenlandkreis wurde (für ca. 100.000,- €) originalgetreu rekonstruiert. Es ist das älteste Observatorium Europas. Beim Sonnenobservatorium handelt es sich um eine Kreisgrabenanlage mit einem Durchmesser von 75 Metern. Die Anlage, umgeben von zwei Meter hohen Holz-Palisadenzäunen, hatte drei Tore.
Über spezielle Visiere konnten die prähistorischen Menschen aus dem Inneren des
Observatoriums exakt die Wintersonnenwende am 21. Dezember
und die Sommersonnenwende am 21. Juni bestimmen.

> > > Homepage - Gosecker Sonnenobservatorium e. V. < < <

weitere Links: [Informationszentrum
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Informationszentrum Sonnenobservatorium:


Gosecker Sonnenobservatorium e.V.
Burgstraße 53 (Schloss)
06667 Goseck

Tel.: 03443/ 379478          Fax: 03443 / 379479
 

Öffnungszeiten:

April - Oktober        10:00 -18:00 Uhr 
November - März     11:00 -16:00 Uhr

sowie nach telefonischer Absprache
Montags und am 24.12. geschlossen

 
Europäisches Musik- und Kulturzentrum
www.schlossgoseck.de


Informationen zum Schloss Goseck
Dome und Schlösser

Burgen und Schlösser Net
Burgen und Schlösser
aus Mitteldeutscher-Zeitung (23.11.07)

Unesco-Weltkulturerbe

Naumburg und Umgebung hoffen auf den Titel

Auch Schloss Goseck und Schulpforta sind dabei

Naumburg/ddp. Der Naumburger Dom und die Kulturlandschaft an Saale und Unstrut streben die Aufnahme auf die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten an. Bis spätestens 2015 sollen unter dem Titel «Uta von Naumburg und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut» die Voraussetzungen für eine Aufnahme geprüft und der Antrag gestellt sein, wie die Initiatoren am Freitag im Naumburger Dom ankündigten. Getragen wird das Vorhaben vom Land, dem Burgenlandkreis, der Stadt und den Vereinigten Domstiftern.
Neben dem Dom in Naumburg mit seinen Stifterfiguren Uta und Ekkehard und der Altstadt sollen die Schönburg, das Schloss Goseck, Freyburg mit der Neuenburg, Rudelsburg und Saaleck, das Romanische Haus in Bad Kösen und die Klosteranlage Schulpforta in die Kulturlandschaft einbezogen werden.

DAS ERSTE 06.08.06 Kulturreport

Neueröffnung nach 7000 Jahren
Das Sonnenobservatorium von Goseck

Ohne sie gäbe es kein Leben auf der Erde: die Sonne. Schon unsere Vorfahren wussten das. Dass sie die Sonne auch schon systematisch beobachteten, glaubt der Astroarchäologe Wolfhard Schlosser. Er ist überzeugt: Von geheimnisvollen Kreisen wie diesem aus nahmen die Menschen der Steinzeit den Himmel ins Visier. Das älteste Sonnenobservatorium der Welt wurde hier in Sachsen-Anhalt, in Goseck, ausgegraben, die Anlage jetzt rekonstruiert.
 
"Sie ist deswegen so bedeutend für die Archäologie und auch für die Astronomie, weil sie die derzeit älteste bekannte Sonnenanlage ist, aus der frühen Steinzeit, sie ist ungefähr 7.000 Jahre alt und sie zeigt, dass wir damals schon einen enormen Wissensstand über Sonne, Mond und Sterne hatten“, so Wolfhard Schlosser.
 
Der Steinkreis von Stonehenge in England mag spektakulärer wirken; auch er wurde vermutlich zu astronomischen Zwecken erbaut. Aber was hier in Sachsen-Anhalt gefunden wurde, ist sein Vorläufer. Auch ein Monument der sogenannten Henge-Kultur, aber noch 2.000 Jahre älter als Stonehenge!

Die Entdeckung der Pfahlkreise
 

Dass die Pfahlkreise nicht annähernd so bekannt sind, liegt an ihrer Bauweise. Holzpalisaden verrotten. Aber wie konnte dieser steinzeitliche Monumentalbau dann gefunden werden? Durch Luftbildarchäologen. Schon 1991 entdeckten sie bei Überflügen Farbveränderungen im Acker. Geomagnetische Untersuchungen bestätigten den Fund.
 
Archäologen der Uni Halle-Wittenberg gruben die Anlage bis 2004 vollständig aus. Zum Vorschein kam ein kreisförmiger Graben, 71 Meter Durchmesser und die Abdrücke zweier Palisadenringe, mit drei Toren. "Die Funktion dieses Ortes ist sehr einfach:“, erklärt Wolfhard Schlosser. "Zur Wintersonnenwende, am kürzesten Tag des Jahres, geht die Sonne in Richtung dieses Tor auf, beschreibt dann einen sehr flachen Bogen am südlichen Himmel und geht im Südwesten in dieser Richtung unter. Und das wurde eben damals aufmerksam verfolgt und hat sozusagen das neue Jahr eingeläutet.“

Ein hölzerner Steinzeitkalender – wozu?
 

Unsere Vorfahren beobachteten den Sternenhimmel genau. Schon um 4.800 vor Christus wussten die Menschen, dass jedes Jahr die Wintersonnenwende den kürzesten Tag markiert. In Goseck erbauten sie sich einen hölzernen Steinzeitkalender, der diese Daten fixiert. Aber wozu?

Aus Jägern und Sammler waren Bauern geworden. Um erfolgreich Ackerbau zu betreiben, mussten sie den richtigen Zeitpunkt von Aussaat und Ernte bestimmen können. Himmelsbeobachtung war überlebenswichtig.

Unsere Ahnen lebten im Rhythmus der Sonne - und sie verehrten die Sonne: Goseck war auch eine Kultstätte, ein Heiligtum, in dem Riten zelebriert und der Sonne Opfer dargebracht wurden. Auch Menschenopfer? Wolfhard Schlosser dazu: "Diese Anlage war sowohl astronomisch, als auch sakral von Bedeutung. Und das Indiz dafür ist, dass wir in dem Südosttor der Anlage offenbar ein Menschenopfer gefunden haben, ein Mensch, der hingerichtet wurde am kürzesten Tag des Jahres.“
 

Die Toten geben Rätsel auf
 

Ausgrabungsleiter Francois Bertemes von der Uni Halle ist skeptischer. Er ist noch dabei, die archäologischen Funde aus Goseck auszuwerten. Scherben, Werkzeuge, Knochen und Hörner von Stieren, die vermutlich geopfert wurden.
 
Außerdem fand man menschliche Skelett-Teile, von denen das Fleisch abgeschabt worden ist.: "Diese Knochen sind ein Hinweis darauf, dass der Tote über längere Zeit sehr wahrscheinlich im Inneren dieser Anlage aufgebahrt gewesen ist, dann fast vollständig entfleischt, in diese Grube bestattet worden sind, zumindest Teile dieses Toten, wie gesagt, nur Arme und Beine“, erklärt Ausgrabungsleiter Prof. Francois Bertemes.

Menschenopfer oder gruseliges Bestattungsritual? Die Toten geben noch Rätsel auf. Nur 25 Kilometer entfernt von Goseck wurde ´99 ein archäologischer Jahrhundertfund gemacht: die "Himmelsscheibe von Nebra“. Die älteste Darstellung des Kosmos, die wir kennen, um die 3.600 Jahre alt.
 

Himmelsbeobachtung – eine Jahrtausendealte Tradition
 

Das Observatorium beweist nun: Die Tradition der Himmelsbeobachtung ist viel älter: fast 7.000 Jahre! Das wirft unser Bild des Steinzeitmenschen über den Haufen.
"Das Observieren von Himmelsphänomenen ist eine äußerst komplizierte Angelegenheit, und die Menschen waren damals in der Lage, dies auf den Tag genau zu tun, sie waren in der Lage, diese komplexen Phänomene der Natur, diese Zyklen zu beobachten und festzulegen, das ist etwas, was wir bislang für den jungsteinzeitlichen Menschen in dieser Weise nicht angenommen haben. Und das verdanken wir der ganzen Ausgrabung einer solchen Anlage“, so Prof. Francois Bertemes.

Quelle: [http://www.ndrtv.de/kulturreport/sonnenobservatorium.html]

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung (14.05.05)

Pödelist/Goseck/MZ. Ende Mai wird das Holz, aus dem Pödelister Wald, die nicht mal vier Kilometer zum Sonnenobservatorium gefahren. Dort beginnt dann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Christlichen Jugenddorfwerkes mit zehn Beschäftigten. Sie heben laut Sandy Hahn den Graben der Anlage mit ihren 70 Metern Durchmesser aus, schütten den äußeren Wall auf und schälen die Stämme, um das Eindringen von Schädlingen zu verhindern. Dann kommen sie einen Meter tief in die Erde. Freigelassen werden in der Flucht der drei Tore jene Öffnungen, die die Beobachtung der Wintersonnenwende ermöglichen, aber auch weitere Lücken, die fast 5 000 vor Christus wahrscheinlich der Fixierung der Sommersonnenwende dienten.

Erst im nächsten Jahr sollen ein in der Anlage entdeckter Erdofen und eine Grabstätte rekonstruiert werden. Zwischen den Palisadenringen wird ein Erlebnispfad entstehen, mit dem auf die Vegetation der Steinzeit aufmerksam gemacht werden soll. Sitzelemente sollen symbolisch die Pfosten eines Langhauses darstellen. Ein solches Haus in der Rekonstruktion will man als Schutzhütte aufbauen.

Neuer Sensationsfund - Steinzeitdorf in Goseck entdeckt.

Gleich neben dem ältesten Sonnenobservatorium Europas bei Goseck wurde das Jungsteinzeitdorf gefunden.  Die Anzeichen dafür sind Hunderte etwa 7000 Jahre alte Fundstücke. Es soll demnächst freigelegt werden. Vor 7000 Jahren lebten hier etwa 150 Menschen in 10 Langhäusern ihre geistige Welt war eine Fruchtbarkeitsreligion. Das Observatorium diente zur Bestimmung der Wintersonnenwende, die von den Dorfbewohnern gefeiert wurde.

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung
(05.08.04)

Goseck/MZ.
Die kalifornische Universität Berkeley, Goseck und Vinca in Serbien - John Matsunaga ist ein Weltreisender in Sachen Archäologie. Beim Gespräch am 7 000 Jahre alten Sonnenobservatorium gibt der 33-Jährige zu, viel mehr als die City von Halle mit ihren Kirchen und Museen nicht gesehen zu haben. "Ansonsten ist Goseck für mich Deutschland", wo er im Schloss wohnen durfte und wo ihn die Kreisgrabenanlage am Pflaumenweg faszinierte.
Von ihr hatte ihn Professor Ruth Tringham begeistert, die im vergangenen Sommer hier weilte und daheim Vorträge über das Observatorium und die Himmelsscheibe hielt. Die Himmelswege - unter diesem Namen sollen auch die beiden genannten Objekte vermarktet werden - seien laut Matsunaga eine Klammer, die die Region touristisch verbinden und die Bevölkerung dabei integrieren könne, so dass sie von der Entdeckung profitiert. Und letztlich fließen dadurch auch Mittel für die Wissenschaft. Vor Ort seien nicht die derzeit raren Funde für ihn interessant gewesen, sondern wie man versucht, das Observatorium vollständig auszugraben und ihm die letzten Geheimnisse zu entreißen.

Und gut sei er während der vergangenen Woche mit den Studenten aus Halle und Frankfurt / Main zurechtgekommen. Matsunaga kann sich ein Urteil erlauben, hat er doch im türkischen Steinzeitdorf Catal Hüyük ebenso gegraben wie in Kalifornien nach Siedlungsresten amerikanischer Jäger und Sammler. Da gebe es mitunter durchaus Rivalitäten unter Studenten und Fachkräften. Doch ebenso wie in Goseck sei er nun im serbischen Vinca einziger Ausländer, und alles gehe problemlos über die Bühne. Dort war bereits von 1908 bis 1913 ein Siedlungshügel von 200 Metern im Durchmesser und bis zu neun Metern Höhe teilweise ausgegraben worden. Nun, nach knapp 100 Jahren, gehen die Arbeiten weiter. Bekannt sei der Ort aus der Steinzeit für seine einmaligen Statuetten, die das Thema seiner Dissertation sind, an der er derzeit schreibt.

Für ihn sei Archäologie etwas ganz Besonderes, eine Wissenschaft, die mit wenigen Beweisen versucht, die Rätsel der Vergangenheit zu entschlüsseln. Das habe ihn schließlich auch dazu bewegt, diese Richtung einzuschlagen.


Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung
()

Goseck/MZ.  Mitten im Gosecker Sonnenobservatorium steht das gelbe Ungetüm, so als wäre es gerade 7 000 Jahre zurück in die Steinzeit katapultiert worden. Doch wie in den letzten beiden Jahren türmt der Bagger der Firma Antons den Mutterboden auf dem Feld am Pflaumenweg. Olaf Schröder vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie wacht dabei über die erforderliche Maßarbeit, zeichnet sich doch auf der gewachsenen Kiesschicht jener Kreisgraben als dunkle Verfärbung ab, der den Monumentalbau außen umgab. Bis in die Woche vor Ostern ist hier zu tun, soll nicht nur der Graben selbst freigelegt werden, sondern das gesamte Terrain. Über 700 Quadratmeter, so dass hunderte Kubikmeter Erde zu bewegen sind

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung (07.08.03)

Halle/Goseck/dpa.  Als Meilenstein in der archäologischen Forschung haben Experten das älteste Sonnenobservatorium Europas in Goseck (Landkreis Weißenfels) bezeichnet. Die 7000 Jahre alte Anlage gebe erstmals Einblicke in die geistige und religiöse Welt der ersten Bauern Europas, sagte Landesarchäologe Harald Meller am Donnerstag bei der Vorstellung des Fundorts. Sie sei auch das älteste gebaute Heiligtum in Mitteleuropa. Knochenfunde inmitten der Anlage ließen darauf schließen, dass an der Stelle ein Mensch geopfert wurde.

Die Anlage hatte drei Tore. Von der Mitte der Anlage aus gewährten zwei dieser Tore den Blick auf den Sonnenauf- und -untergang zur Wintersonnenwende am 21. Dezember vor 7000 Jahren. Der Lauf der Sonne zwischen den drei Toren sollte der bäuerlich geprägten Gesellschaft die Jahreszeiten anzeigen, an denen sich auch Aussaat und Ernte orientieren.

Die einst etwa zwei Meter hohe Palisaden-Anlage mit einem Durchmesser von 75 Metern liegt nur rund 25 Kilometer vom Fundort der 3600 Jahre alten «Himmelsscheibe von Nebra» entfernt. Die Anordnungen der Horizontbögen auf dieser Scheibe dienten ebenfalls zur Markierung der Winter- und Sommersonnenwende. Die Archäologen schließen daraus auf eine lange Tradition bei der Himmelsbeobachtung in Europa.

Wo sich früher die Kreiswallanlage befand, sind heute nur Erdverfärbungen. Bereits 1992 hatten Archäologen auf Luftbildern Hinweise auf das Observatorium entdeckt. Ende Juli hatte das Landesamt für Archäologie den Fund bekannt gegeben.

mehr www.mz-web.de oder www.praehist.uni-halle.de/
und www.sonnenobservatorium-goseck.de/


Rekonstruktion des ältesten Sonnenobservatoriums Europas!
Zeichnung nach: K. Schauer (zum vergrößern auf das Bild klicken).

 

Die Entdeckung der Anlage geht auf Luftbilderkundungen zurück, welche geophysikalisch aufbereitet wurden. Der damals vorhandene Wall, ist inzwischen völlig eingeebnet. Vor dem Wall befand sich ein Spitzgraben, welcher ebenfalls verfüllt ist. Keramikfunde in der Grabenfüllung stammen aus der frühen Stichbandkeramik und entstanden somit vor ca. 7000 Jahren.

 mehr Infos:
 - www.mz-web.de
 - www.praehist.uni-halle.de/
 - Sonnenobservatorium

 [noch mehr Links]

 

 

          

 

 [Gosecker Ansichtskarten]

Mitteldeutsche-Zeitung (27.04.10) [http://www.mz-web.de]

Teure Sanierung in Goseck

GOSECK/MZ/HZ. Fast eine Viertel Million Euro müssen hingeblättert werden, um das Gosecker Sonnenobservatorium im Burgenlandkreis zu erneuern. Die erst 2005 gebaute Rekonstruktion der steinzeitlichen Anlage wird langsam von Pilzen zerfressen. Landrat Harri Reiche (parteilos) sprach gestern während einer Pressekonferenz zum Sanierungsstart von einer gut gemeinten Initiative vor fünf Jahren. Die Kreisgrabenanlage aus der Jungsteinzeit sollte nach ihrer Freilegung 2004 und dem damit verbundenen großen Medieninteresse schnell als authentisches Zeugnis einer 6800 Jahre alten Kultur der Öffentlichkeit präsentiert werden.
 
Das Projekt wurde maßgeblich von Wirtschaftsministerium und Landesamt für Denkmalpflege sowie der Verwaltung des Alt-Kreises Weißenfels vorangetrieben. Jetzt will man die Fehler von damals vermeiden. Tatsache ist, dass damals wegen der drängenden Zeit die Stämme für die Palisaden im Frühjahr geschlagen worden sind. Die
 
Enden, die in die Erde kamen, wurden angekohlt und mit Buchenholzteer gestrichen, um die Ausführung so authentisch wie möglich zu machen. Die weiche Holzschicht über dem Kernholz war dabei aber nicht entfernt worden. Das trug laut einem Gutachten zu dem späteren Pilzbefall und der Fäulnis bei. Nun soll alles anders werden. So ist das Holz dieses Mal außerhalb der Wachstumsperiode im Winter geschlagen worden. Neben der Trocknung und einer Hochdruckimprägnierung soll ein Bitumenanstrich die Stämme in der Erde schützen. Außerdem soll eine Drainageschicht eingebaut werden.
 
Alfred Reichenberger, Pressesprecher des Landesamtes für Denkmalpflege, sagte: "Wir hatten damals keine Erfahrungen mit solchen Anlagen und hoffen jetzt, die Lebensdauer verlängern zu können."
 
Reiche sagte, man habe schnell reagiert, um die Anlage in einiger Zeit nicht vollständig sperren zu müssen. Es werde so saniert, dass große Teile des Sonnenobservatoriums stehen bleiben und die Besucher den Baufortschritt verfolgen können.


Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung
(01.06.05)

Wiederaufbau des Sonnenobservatoriums hat begonnen

Goseck/dpa. Der Wiederaufbau des ältesten Sonnenobservatoriums der Welt hat am Mittwoch in Goseck (Kreis Weißenfels) begonnen. «Das archäologische Erbe ist für den Tourismus und die Wirtschaft ein Göttergeschenk», sagte Wirtschaftsminister Horst Rehberger (FDP) anlässlich des ersten Spatenstiches. Rund 7000 Jahre nach ihrer Nutzung soll die kreisförmige Anlage von November an Touristen aus aller Welt zugänglich sein. Das Observatorium hatte drei Tore und einen Durchmesser von 75 Metern.

Goseck sei mit der aus Stein gebauten Anlage im englischen Stonehenge nahe der Stadt Salisbury vergleichbar, sagte Landesarchäologe Harald Meller. Die Anlage in Sachsen-Anhalt aber sei aus Holz errichtet worden. Ebenso gebe es deutliche Bezüge zur «Himmelsscheibe von Nebra».

Die Kosten für die Rekonstruktion bezifferte das Wirtschaftsministerium auf 787 000 Euro. Davon entfallen 100 000 Euro auf den Wiederaufbau der Anlage, der Rest ist für Infrastrukturmaßnahmen wie Parkplätze, Bau einer Zufahrtsstraße oder Bau eines Informationspoints gedacht.

«Der rekonstruierte Komplex wird aus rund 2300 Eichenholzstämmen errichtet. An den Pfosten der Tore werden wir Rinderschädel befestigen, als Hinweis auf die kultische Bedeutung des Areals», sagte Grabungsleiter Andreas Northe. Die Anlage, die nur 25 Kilometer vom Fundort der 3600 Jahre alten «Himmelsscheibe von Nebra» entfernt ist, ist Teil der archäologischen Route «Himmelswege» durch das südliche Sachsen-Anhalt.

Die Menschen der Steinzeit konnten über spezielle Visiereinrichtungen in der Anlage exakt die Sommersonnenwende (21.06.) und auch die Wintersonnenwende (21.12.) bestimmen. Dies war in einer kalenderlosen Epoche für den Zyklus der bäuerlich geprägten Gesellschaft in der Steinzeit enorm wichtig. Nach Angaben der Archäologen war die Anlage in Goseck nicht nur Observatorium und heiliger Ort sondern auch Markt-, Richt- und Bestattungsplatz sowie letzte Zuflucht und Rückzugsmöglichkeit im Kriegsfall».

Die Anlage in Goseck wurde 1991 bei einem Erkundungsflug eines Luftbildarchäologen entdeckt. Sie steht am Anfang einer Reihe von etwa 200 vergleichbaren vorgeschichtlichen Monumentalbauten der europäischen Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit in Mitteleuropa, davon liegen 16 Kreisanlagen im südlichen Sachsen-Anhalt.

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung (26.05.05)

Ältestes Sonnenobservatorium der Welt wird rekonstruiert

Halle/dpa. Das älteste, 7000 Jahre alte Sonnenobservatorium der Welt in Goseck (Landkreis Weißenfels) wird als Tourismusmagnet wieder aufgebaut. «Am 1. Juni ist Spatenstich», sagte die Sprecherin des Wirtschaftsministeriums, Jeannine Kallert, am Donnerstag. «Die Holzkonstruktion wird rund 100 000 Euro kosten.» Die Anlage hatte drei Tore und einen Durchmesser von 75 Meter. Sie war von einem Erdwall und etwa zwei Meter hohen Holz-Palisadenzäunen doppelringförmig umgeben. Die rekonstruierte Anlage ist Teil der archäologischen Route «Himmelswege» durch das südliche Sachsen-Anhalt. Auf der Route liegt auch der Fundort der «Himmelscheibe von Nebra» auf dem Mittelberg (Burgenlandkreis).

«Die Menschen der Steinzeit konnten über spezielle Visiereinrichtungen in der Anlage exakt die Sommersonnenwende (21.06) und auch die Wintersonnenwende (21.12.) bestimmen», sagte der Leiter des Instituts für prähistorische Archäologie der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, Francois Bertemes.

Bei Ausgrabungsarbeiten in den Jahren 2003 bis 2004 fanden Bertemes und sein Team auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Areal auf einem Feld bei Goseck menschliche Knochenteile. Die menschlichen Reste wurden in mehreren Gruben entdeckt. In unmittelbarer Nähe einer Grube fanden sich neben Ockerspuren auch zwei Pfeilspitzen. Zudem muss zumindest in einer der Gruben mehrmals ein starkes Feuer gelodert haben, ein Indiz für Menschenopferungen.

Das kreisförmige Sonnenobservatorium wurde 1991 bei einem Erkundungsflug eines Luftbildarchäologen entdeckt. Die Anlage in Goseck liegt nur 25 Kilometer vom Fundort der 3600 Jahre alten «Himmelsscheibe von Nebra» entfernt und beweise, dass Steinzeitmenschen in Mitteldeutschland über umfangreiche astronomische Kenntnisse verfügten, sagte der Archäologe.

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung (28.07.04)

Goseck/MZ.
Die Namensgebung Himmelswege, die die archäologischen Fundorte Wangen (Himmelsscheibe), Langeneichstädt (Dolmengöttin) und Goseck sowie das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle zusammenfasst, ist wichtig für die überregionale Vermarktung. Mit der Rekonstruktion des 7000 Jahre alten Sonnenobservatoriums soll 2005 ein weiterer Eckpfeiler gesetzt werden.
Heerscharen von Journalisten und in ihrem Schlepptau eine Vielzahl von Besuchern hatten vor Jahresfrist die sensationellen Enthüllungen um das älteste Steinzeit-Sonnenobservatorium Europas nach Goseck gezogen. Im Vergleich dazu ist es nun eher ruhig. Simone Paul, die "Petras Kauftreff" betreibt, meint, dass zwar schon mal wieder Dänen bei ihr eingekauft hätten. Doch im Vorjahr seien auch Amerikaner gekommen, und mancher hätte nach einem Imbiss gefragt. Die 29-Jährige ist sich sicher, dass mehr Leute kommen werden, wenn "richtig was aufgebaut" sei. Und die Werbung müsse stimmen, denn sie sei bei Münster gewesen und dort habe man von Goseck noch nie etwas gehört. Eva Geißler, die ihrer Tochter im Geschäft in der Burgstraße 16 hilft, meint, dass ihnen die Touristen bisher nichts gebracht hätten. "Nur einige haben mal gefragt, wo das Observatorium steht."

Bürgermeister Hilmar Panse erwartet statt einiger Busse täglich eher einen sanften Tourismus. Jetzt jedenfalls werde die Gemeinde erst einmal Fördermittelanträge für die Schaffung von Parkplätzen und Toiletten am Ortseingang, aber auch die Befestigung des Weges zum Observatorium stellen. Nicht ausschließen will Panse, dass man sich wieder im Fremdenverkehrsverein und für die Leißlinger Saalebrücke engagieren könnte. Er bekannte, dass man sich vom Verkehrsverein wie von anderen freiwilligen Aufgaben getrennt habe, weil nichts herausgesprungen sei. Und was die im Plan befindliche Saalebrücke angehe? Auch hier räumt der Bürgermeister ein, dass man in Abhängigkeit von der finanziellen Höhe der Beteiligung und dem Bauzeitpunkt über alles reden könne. Offiziell sei aber niemand an ihn herangetreten. Und die Gastronomie im Ort? Hilmar Panse betont, dass letztlich alles von der Nachfrage abhänge. In "Kochs Garten" jedenfalls gibt es schon Überlegungen, die Öffnungszeiten im Bedarfsfall zu erweitern, wobei man Hoffnungen auf einen Aufwind habe. Das sagt Dr. Klaus-Dieter Busch, dessen Frau die Gaststätte betreibt. Derzeit ist montags und dienstags geschlossen und abgesehen vom Sonntag erst um 16 Uhr geöffnet. Ebenso sieht es in der "Cafeteria" aus, die mittwochs Ruhetag hat. Täglich ab 13 Uhr sind die Pforten des Eiscafés "Venezia" in Markröhlitz offen. Rüdiger Rausch äußert, dass Gäste im Sommer an Wochenenden zwar nicht immer gleich einen Platz finden. Doch über mehr Besucher in der Woche würde er sich schon freuen. "Noch sieht man vom Observatorium ja nicht viel. Schön, wenn nun etwas in Gang kommt."

Derzeit laufen laut Landrat Rüdiger Erben Verhandlungen über die Pachtung des entsprechenden Geländes für die Rekonstruktion, wobei man sich mit zwei von drei Eigentümern einig sei. Stattfinden soll in diesen Tagen außerdem ein Gespräch über die Nutzung des Schlosses auch für ein Informationszentrum.

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung (26.12.03)

Goseck/MZ. Bereits 1992 hatten Archäologen auf Luftbildern Hinweise auf das Observatorium von Goseck entdeckt, erst im Sommer diesen Jahres allerdings informierten die Wissenschaftler die Öffentlichkeit über ihre Entdeckung, deren Ausmaße überraschen: Vor 7000 Jahren war das Observatorium von einem Graben umgeben, im Innern standen zwei etwa zwei Meter hohe Holz-Zäune. Bis 2005 soll die 6000 Quadratmeter große Anlage vollständig ausgegraben werden. Danach soll eine Rekonstruktion der Anlage entstehen. Bereits im April 2004 wird es in Goseck eine internationale Tagung zum Thema Kreisgrabenanlagen geben.

Pressezitate aus Mitteldeutscher-Zeitung
(07.08.03)

Goseck/MZ.  Ein halbes Dutzend Experten der Vorgeschichte, der Archäologie und der Astronomie standen am Donnerstag auf Burg Goseck und einem Acker am Ortseingang einer vielfachen Überzahl in- und ausländischer Medienvertreter gegenüber. Es gab Argumente im Zehnerpack für Thesen und Deutungen zum jüngsten archäologischen Aufreger der Region.

Nicht nur soll bewiesen sein, dass die Ringgrabenanlage, die bereits vor Jahren aus der Luft fotografiert wurde, das älteste bekannte Sonnenobservatorium der Menschheit ist. Vielmehr steht sie nach Ansicht der Fachleute am Beginn einer fortdauernden Tradition der Himmelskunde in der Region, die mit der "Himmelsscheibe von Nebra" ihren Höhepunkt findet.

Mithin ist die Rede von 3000 Jahren einer vorgeschichtlichen Wissenschaft, wenn die Datierung des Kreisgrabens von Goseck zutrifft. Die Grundlage dafür fördert, der Gluthitze trotzend, eine Schar von Studenten des Instituts für prähistorische Archäologie der Universität Halle zu Tage. Angeleitet vom Archäologen und Institutsdirektor Francois Bertemes kratzen sie das Füllmaterial aus zwei konzentrischen Ringgräben frei. Darin waren einst Palisaden eingelassen, die zusammen mit dem äußeren Wallgraben die Architektur der Anlage bildeten. Nach Norden, Südwesten und Südosten öffneten sich drei Tore in den Ring.

Aus dem Füllmaterial kommen Keramikscherben zum Vorschein. Mit ihrem Stilmerkmal des "Stichband"-Ornaments eröffnen sie für die Wissenschaft den Zeithorizont von etwa 5000 bis 4800 vor Christus. Alle anderen rund 180 Rondell-Anlagen in Europa, ob von astronomischer Bedeutung oder nicht, gelten als jünger.

Das Institut will in einer Lehrgrabung den Ring in den kommenden vier Jahren komplett freilegen und millimetergenau vermessen. Es wäre damit die am besten dokumentierte aller Kreisgrabenanlagen. Sie böte den Thesen von den astronomischen Zusammenhängen dieser Monumente eine detailgenaue Basis. Bisher hat sich die Arbeit auf eines der drei Tore konzentriert. Aber während diese für die Deutung als Observatorium von Belang sind, lädt eine andere Sorte Bodenfunde den Ring von Goseck mit der Aura des Mystischen auf. Jedenfalls haben die Knochenreste aus Schächten innerhalb des Rings Bertemes offenbar davon überzeugt, eine Stätte von Kulthandlungen entdeckt zu haben, die im Tier- und Menschenopfer gipfelten.

Was immer im Rundbau vor sich ging, er beherrschte eine kilometerweit ausgedehnte Landschaft. In der Vorzeit, glaubt Bertemes, lagen dort verstreute Siedlungen, für die der Ring ein gesellschaftlicher und kultischer Mittelpunkt war.

Deren Ursprung liegt für den Bochumer Astronomen Wolfhard Schlosser in der Bestimmung von Gestirnsläufen, die für Aussaat- und Erntezeiten wesentlich waren. Dies sind die Sommer- und Wintersonnwende (21. Juni, 21. Dezember) sowie die Tag- und Nachtgleiche (Frühlings- und Herbstanfang). Goseck fällt aus dem verbreiteten Muster dieser Anlagen, da es statt zwei oder vier Toren deren drei besaß - die "Visierlinien" für die Beobachtung der Sonnen- oder Mondauf- und -untergänge bildeten. Damit war nicht nur die Fähigkeit zu einer Drittelung des Kreises vorausgesetzt, sondern auch zur Einnordung der Anlage.

Goseck war allein zur Wintersonnwende ausgerichtet. Am 21. Dezember konnte man durch das südöstliche Tor den Sonnenaufgang, durch das südwestliche Pendant den Untergang verfolgen. Der Winkel von 82 Grad zwischen den "Visierlinien" entspricht dem Sonnenlauf in diesen Breitengraden und deckt sich mit dem Winkel der Horizontlinien, die mit den Goldblechen an den Rändern der "Himmelsscheibe" markiert ist. Doch dort taucht mit der "Sonnenbarke" zum ersten Mal ein Element kosmologischer Sicht auf den Himmel auf: Dass dort also nicht nur Naturkräfte, sondern auch Götter walten.

Ausstellung zur prähistorischen Astronomie ab Oktober 2004 im Museum für Vorgeschichte in Halle.


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Infos auf Wikipedia: Goseck Kreisgrabenanlage

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  Geophysikalische Prospektion des Sonnenobservatoriums

Erste Interpretationsversuche der Anlage weisen auf eine kultisch-astronomische Funktion hin. So konnten die Archäologen und Astronomen nachweisen, dass die beiden südlichen Tore der Kreisgrabenanlage exakt den Punkt des Sonnenaufgangs beziehungsweise -untergangs zur Wintersonnenwende am Beginn
des 5. Jahrtausends v. Chr. markieren.
 

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